Freiwillige Feuerwehr Stockelsdorf

Heute bin ich zu einem Dienstabend der Freiwilligen Feuerwehr Stockelsdorf eingeladen. Die Kameraden begrüßen mich draußen vor der Tür des Feuerwehrgerätehauses und begleiten mich dann in den Gruppenraum.

Auch hier erwartet mich wieder eine sehr interessierte Mannschaft. Ich stelle mich und mein Programm kurz vor und berichte insbesondere von meinen Plänen für mehr Betreuungsplätze, der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und der fairen Vergabe von Grundstücken. Meine Aussage, dass ich keine Parteipolitik machen werde, sondern allen Bürgerinnen und Bürgern und allen politischen Parteien die gleiche Wertschätzung entgegenbringen möchte, kommt bei allen gut an.

Wir diskutieren auch über die Ausstattung der Feuerwehren, und die Kameraden beantworten mir bereitwillig meine Fragen. Insbesondere das Thema neues Gerätehaus interessiert mich natürlich sehr, weil mich viele Bürgerinnen und Bürger darauf ansprechen.

Auch in diesem Gespräch mache ich deutlich, für wie wichtig ich die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren halte und dass ich gerade in diesem Bereich der Unterstützung der Wehren an die Arbeit von Frau Rahlf-Behrmann anknüpfen möchte. Denn um den Kameraden Alexander Wehowsky aus Mori zu zitieren: „Zuhause auf dem Sofa wäre es sicher für alle Kameraden und Kameradinnen bequemer.“

Das gesamte Ehrenamt in Stockelsdorf hat meinen höchsten Respekt und verdient im Falle meiner Wahl meine volle Unterstützung. Den Feuerwehren kommt jedoch eine besondere Stellung zu. Durch die hohen Anforderungen an die technischen Fähigkeiten sowie das Risiko für Leib und Leben bei schwierigen Einsätzen  übernehmen sie in ihrem Ehrenamt Funktionen, die vielfach in die Hoheit des Staates fallen. Ohne die Freiwilligen Feuerwehren wäre die Sicherheit in unserer Gemeinde in vielerlei Hinsicht nicht zu gewährleisten.